Bauernregeln im Jänner mit Bezug auf jeweilige Wettersituation
- Im Januar viel Regen und wenig Schnee, tut Saaten, Wiesen und Bäumen weh
- Auf kalten trocknen Januar folgt oft viel Schnee im Februar.
- Braut der Januar Nebel gar, wird das Frühjahr naß führwahr
- Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar.
- Wieviel Regentropfen ein Januar, soviel Schneeflocken im Mai
- Je frostiger der Januar, desto freundlicher das Jahr
- Ist der Januar frostig und kalt, lockt uns bald der grüne Wald.
- Der Januar muß krachen, soll der Frühling lachen
- Wächst das Gras im Januar, so wächst es schlecht im ganzen Jahr
- Ist der Januar frostig und kalt, lockt uns bald der grüne Wald.
- Ist der Januar kalt und weiß, kommt der Frühling ohne Eis.
- Läßt der Januar Wasser fallen, lässt der Lenz es gefrieren.
- Januar weiß, der Sommer heiß
- Wenn der Frost nicht im Jänner kommen will, so kommt er im März oder April.
- Ein Januar ganz ohne Schnee tut Bäumen, Bergen, Tälern weh.
Bauernregeln im Jänner nach Datum
1. Jänner
- Morgenrot am ersten Tag, Unwetter bringt und grosse Plag
- Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr
- Neujahrsnacht hell und klar, deutet auf ein reiches Jahr.
- Wenn es zu Neujahr schneit, gibt es viele Bienenschwärme.
- Neujahr Sonnenschein, lässt das Jahr fruchtbarer sein.
- Wenn ’s um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch liegt.
- Ein Jahr, das schlecht will sein, stellt sich schwimmend ein.
2. Jänner
- Makarius das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit
4. Jänner
- Wie das Wetter am Markarius war, so wird der September trüb oder klar.
6. Jänner
- Heilige Dreikönig sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will
- Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch kein strenger mehr dahinter.
- Ist Dreikönig hell und klar, gibt’s viel Wein in diesem Jahr.
- Dreikönig ohne Eis: Pankraz weiß.
- Die Heiligen Drei Könige bauen eine Brücke oder brechen ein.
- Dreikönigsabend hell und klar, verspricht ein gutes Weinjahr
9. Jänner
- St. Julian bricht das Eis, bricht er es nicht, umarmt er es
10. Jänner
- An Agathe Sonnenschein bringt viel Korn und Wein.
15. Jänner
- St. Paulus kalt mit Sonnenschein, wird das Jahr wohl fruchtbar sein
- Ist der Paulustag gelinde, folgen im Frühjahr rauhe Winde.
17. Jänner
- Wenn an Antonius die Luft ist klar, gibt’s bestimmt ein trockenes Jahr
20. Jänner
- An Fabian u. Sebastian fängt Baum und Tag zu wachsen an
21. Jänner
- Wenn St. Agnes und Vincentius (22.) kommen, wird neuer Saft im Baume vernommen
22. Jänner
- Geht Vinzent im Schnee, gibt´s viel Heu und Klee
- St. Vinzenz Sonnenschein, füllt das Fass mit gutem Wein
- Vinzenz Sonnenschein bringt viel Korn und Wein, bringt er aber Wasserflut, ist’s für beides nicht gut.
- Hat der Vinzenz Wasserflut, ist es für den Wein nicht gut.
- An dem Tag Vinzenzius, jede Rebe treiben muss
- Wie zu Vinzenz das Wetter war, so wird´s sein das ganze Jahr
23. Jänner
- Dem Heiligen Klemens traue nicht, denn selten zeigt er ein mild`Gesicht.
27. Jänner
- Sankt Julian zerbricht das Eis, bricht er es nicht, umarmt er es.
30. Jänner
- Bringt Martina Sonnenschein, hofft man auf viel Frücht‘ und Wein
31. Jänner
- Friert es hart auf Virgilius, im März noch viel Kälte kommen muss